News aus dem Institut
Liebe Einsenderinnen und Einsender, sehr verehrte Besucher:innen unserer Website,
das DermatoHistologische Labor vergrößert sich derzeit nicht nur räumlich. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir mit der Namensänderung zum Institut für Dermatohistologie Pathologie Molekularpathologie auch unser Portfolio durch die Methoden der allgemeinen Pathologie, Hämatopathologie und Molekularpathologie erweitert haben. Derzeit überarbeiten wir unsere Webseite, so dass Sie in Kürze unser gesamtes Methodenspektrum und das erweiterte Team einsehen können.
Wir freuen uns auf weitere und neue Zusammenarbeit mit Ihnen.
Herzliche Grüße,
Dr. Helmut Laaff
COVID19 – Wir sind weiterhin für Sie da
Das Institut setzt alle vorgeschriebenen Hygiene- und Präventionsmaßnahmen auch bzgl. Covid19 um. Der Laborbetrieb läuft völlig uneingeschränkt und unaufgeregt normal weiter.
Das ganze Institutsteam wünscht Ihnen stabile Gesundheit.
Über das Institut
Im Institut für Dermatohistologie Pathologie Molekularpathologie in Freiburg wird in den Bereichen der Dermatohistologie, allgemeinen Pathologie, Hämatopathologie und Molekularpathologie gearbeitet.
Ziel unserer Arbeit seit Gründung unserer Laboreinheit im Jahre 1992 ist es, eine zeitnahe, moderne und verständliche Histologie zu bieten. Die Befunde werden aktuell klassifiziert und bieten eine möglichst spezifische Diagnose im Kontext mit der Klinik. Dafür arbeiten wir täglich rund 12 Stunden von Gewebeeingang bis zum Befundversand. Regulär findet dieser Vorgang am selben Tag statt. In einem Vierteljahrhundert haben wir Arbeitsabläufe optimiert, um Ihnen in kurzer Zeit einen adäquaten Befund zu übermitteln.
Unser Labor bezieht ausschließlich Ökostrom. Alle Geräte unterliegen einer ständigen Wartung und werden auf neustem Stand gehalten.
OPTIMALE GEWEBEENTNAHME
In unserem Institut werden Gewebeuntersuchungen von Tumoren, entzündlichen Hautkrankheiten und anderen Veränderungen der Haut und Schleimhäute einschließlich der Immunhistologie durchgeführt. Dabei können Sie als einsendende Ärztin oder einsendender Arzt durch sorgfältige Gewebeentnahme einen wesentlichen Beitrag zu einem optimalen Ergebnis leisten:
- Melanozytäre Pigmentmale sollten möglichst in toto entfernt werden, da zur histologischen Diagnose Kriterien wie Symmetrie und Randbeurteilung einfließen.
- Fadenmarkierungen sind bei Tumoren zur histographisch kontrollierten Aufarbeitung besser geeignet als Farbmarkierungen. Letztere verlaufen häufig im Fixationsmedium.
- Bei diagnostischen Probeentnahmen sollte die Gewebegröße nicht unter 4 mm im Durchmesser betragen und bis ins subkutane Fettgewebe reichen.
- Für die Nagelhistologie ein ausreichend großes Nagelstück abschneiden und in Formalin fixieren. Keine Nagelfeilspäne.
- Für die Immunhistochemie (IHC) können wir formalinfixierte Proben verwenden.
- Für die direkte Immunfluoreszenz (DIF) sollte die entnommene Gewebespindel längs geteilt oder bei Stanzen halbiert werden, wobei eine Hälfte in Formalin und die andere Hälfte im Immunfluoreszenz-Transportmedium verschickt wird.
- Für die indirekte Immunfluoreszenz (IIF) und Enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA) benötigen wir Patientenserum.
- Hodenbiopsien werden in Formalin transportiert.
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